Der Verein
Der Verein wurde 2015 von Bewohnern und Familienmitgliedern des Naturgarten Schönegge gegründet, um das bunte Bildungs- und Freizeitangebot des Naturgartens zu bündeln, auszubauen und zu professionalisieren. Seit der Vereinsgründung wurden schon viele neue Ideen und Projekte in die Tat umgesetzt und die Mitarbeiterzahl sowie die Größe des Angebots wächst stetig.
Unser Ziel:
Wir laden die Menschen ein, Natur und Tiere hautnah zu erleben. Wir möchten Begeisterung für die Ideen des ökologischen Landbaus sowie den wesensgerechten Umgang mit Nutz- und Haustieren wecken. Der Naturgarten Schönegge bietet dabei als vielseitiger Bio-Gemüsebaubetrieb, umgeben von Feldern, Wiesen und Wäldern, ein unerschöpfliches Lern- und Erfahrungsfeld für Groß und Klein.
Unser Leitbild:
Den größten Teil der Menschheitsgeschichte haben wir Menschen eng verwoben mit der Natur gelebt. Erst im Zuge der Industrialisierung hat sich das zunehmend verändert. Immer mehr Menschen leben heute in Städten. Essen stammt selten aus eigener Produktion. Kinder wie auch Erwachsene leiden unter Bewegungsmangel und können oft nicht mehr ausreichend entspannen und regenerieren.
Neben der geschilderten „Entfremdung“ ist die Natur aber immer noch die zentrale Grundlage menschlichen Lebens. Sauberes Wasser, gesunde Luft, bewohnbare Gegenden, in denen die Erde Nahrung hervorbringen kann – all dies ist leider nicht mehr selbstverständlich. Neben dem Wissen darüber trägt zudem ein emotionaler Bezug dazu bei, dass Umweltbewusstsein entstehen kann und Menschen verantwortungsvoll und nachhaltig handeln.
Wir verstehen uns als außerschulische Bildungseinrichtung, die vor allem Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eröffnet, in regelmäßigen Kontakt mit Flora und Fauna zu treten. Hier können sie aktiv sein, Spaß haben, sich erholen und dabei wachsen und lernen. Wir sind überzeugt, dass der Entwicklungsort Natur und der Kontakt mit Tieren die besten Bedingungen für eine gesunde Entwicklung bietet.
Wir verstehen uns als soziale Landwirtschaft. Denn wir nutzen den Agrarbereich nicht nur zur Lebensmittelproduktion, sondern öffnen ihn auch als Erlebnisraum und Bildungsstätte für verschiedenste Gruppen.